
This little Rascal has got a Bachelor in kickin' Butts and takin' Names.
Luca Tonis Ohrschrauber, die Merkelsche Raute und die vor-Aufschlags-Routine von Rafael Nadal. Ja manche Gesten sind zu unverkennbaren Stilmitteln geworden. Und auch wir haben ihn, diesen einen ikonischen Signature Move. Um die Frage zu klären, welcher Move dies wohl sein könnte, machen wir an dieser Stelle einen kurzen Ausflug in unsere FAQs:
Q: Ist es das ständige Schütteln von Metallbechern?
A: Nein, das machen viele.
Q: Ist es das elegante Rühren mit einem der betörendsten Barwerkzeuge, dem Barspoon?
A: Zu banal.
Q: Ist es das Tom-Cruise-mäßige einarmige Abseilen aus einem achtzigstöckigen Hochhaus?
A: Mitnichten, warum auch?! Das können wir ja gar nicht.
Nein, wir möchten auflösen, es ist der sogenannte "Perfect Serve". Das ist nicht das, was Nadal mit seinen Trikotzupfern und Ohrenstreichlern zu erreichen versucht, sondern es ist die Überzeugung, dass dieser eine Drink nicht besser sein kann. Nicht mit anderen Zutaten, einem anderen Mischungsverhältnis, anderem Glas oder anderer Aufbereitung.
Was der Crocodile Kiss damit zu tun hat? Er ist der leibhaftige Beweis. Sieht geil aus, schmeckt auch so. Fertig.

The History
Zugegeben, es mag wohl angenehmere Schmusepartner geben als die grünen Könige von Nil & Ganges. Claudia Schiffer zum Beispiel. Oder Brad Pitt. Ein Faultier mit Mundgeruch vielleicht auch noch. Und ja, wahrscheinlich sogar eine Straßenlaterne an einem eisigen Wintertag. Warum also dieser Name? Liegt es an der grünen Farbe des Thymians? An der frischen Orangenscheibe, die dazu einlädt, das Gebiss reinzuklemmen? Oder doch irgendwie an der überraschend fetzigen Kombination aus salzigem Karamell und erfrischend prickelnder Grapefruit? Ganz ehrlich, wir wissen es auch nicht, ist uns aber auch wumpe.